Weltenbrandung

Selbstverständnis und Bekenntnis der Eingeborenen

Den Schwachen

D G I J L M

(2Cor 12:9 [Luther 1912])
Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.

(2Cor 12:10 [Luther 1912])
Darum bin ich gutes Muts in Schwachheiten, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen, in Ängsten, um Christi willen; denn, wenn ich schwach bin, so bin ich stark.

(1John 2:1 [NeÜ])
Meine lieben Kinder, ich schreibe euch das, damit ihr nicht sündigt. Wenn es aber doch geschieht, sollt ihr wissen: Wir haben einen Anwalt beim Vater – Jesus Christus, den Gerechten. Er, der nie Unrecht getan hat,

(1John 2:1 [Luther 1912])
Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf dass ihr nicht sündiget. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist.

(1Cor 9:22 [Luther 1912])
Den Schwachen bin ich geworden wie ein Schwacher, auf dass ich die Schwachen gewinne. Ich bin jedermann allerlei geworden, auf dass ich allenthalben ja etliche selig mache.

(Rom 14:1 [NeÜ])
Nehmt den, der im Glauben schwach ist, vorbehaltlos an, und streitet nicht über seine Ansichten mit ihm!

(Rom 14:2 [NeÜ])
Einer glaubt zum Beispiel, er dürfe alles essen. Der Schwache jedoch ernährt sich rein vegetarisch.

(Rom 14:3 [NeÜ])
Wer alles isst, soll den nicht verachten, der nicht alles isst! Und wer nicht alles isst, soll den nicht verurteilen, der alles isst, denn Gott hat ihn ja angenommen.

(Rom 14:4 [NeÜ])
Wie kommst du denn dazu, den Diener eines anderen zur Rechenschaft zu ziehen? Ob er mit seinem Tun bestehen kann oder nicht, geht nur seinen Herrn etwas an. Und er wird bestehen, denn sein Herr ist in der Lage, dafür zu sorgen.

(1Sam 2:2 [NeÜ])
Jahwe allein ist heilig, / ja keiner außer dir, / keiner ist ein Fels wie unser Gott.

(1Sam 2:3 [NeÜ])
Spielt euch doch nicht so auf, / tut nicht so groß, / prahlt nicht so frech! / Denn Jahwe ist ein Gott, der alles weiß, / vor ihm werden die Taten gewogen.

(1Sam 2:4 [NeÜ])
Die Bogen der Helden zerbrechen, / doch die Schwachen gürten sich mit Kraft.

(Heb 11:32 [NeÜ])
Wie viele andere wären noch zu nennen! Doch die Zeit würde mir fehlen, wenn ich von Gideon und Barak erzählen wollte, von Simson, Jiftach und David, von Samuel und den Propheten.

(Heb 11:33 [NeÜ])
Aufgrund des Glaubens haben sie Königreiche niedergezwungen, für Gerechtigkeit gesorgt und bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte. Sie verschlossen Löwen das Maul,

(Heb 11:34 [NeÜ])
löschten glühendes Feuer und entkamen dem tödlichen Schwert. Aus Schwäche gewannen sie Kraft, im Kampf wurden sie stark und schlugen feindliche Heere zurück.

(Heb 5:1 [NeÜ])
Denn jeder menschliche Hohe Priester wird für seine Mitmenschen eingesetzt. Er hat die Aufgabe, vor Gott für sie einzutreten und Gaben und Opfer für ihre Sünden darzubringen.

(Heb 5:2 [NeÜ])
Und weil er die menschliche Schwäche aus eigener Erfahrung kennt, kann er nachsichtig mit denen umgehen, die aus Unwissenheit oder Versehen vom richtigen Weg abgekommen sind.

(2Cor 13:4 [Luther 1912])
Und ob er wohl gekreuzigt ist in der Schwachheit, so lebt er doch in der Kraft Gottes. Und ob wir auch schwach sind in ihm, so leben wir doch mit ihm in der Kraft Gottes unter euch.

(1Cor 2:1 [NeÜ])
Als ich zu euch kam, liebe Geschwister, um euch Gottes verborgenen Rettungsplan weiterzugeben, tat ich das nicht mit überragender Redekunst oder tiefer Gelehrsamkeit.

(1Cor 2:2 [NeÜ])
Denn ich hatte mich entschlossen, unter euch nichts anderes zu kennen außer Jesus Christus und ihn als den Gekreuzigten.

(1Cor 2:3 [NeÜ])
Als schwacher Mensch trat ich vor euch auf und zitterte innerlich vor Angst.

(1Cor 2:4 [NeÜ])
Mein Wort und meine Predigt beruhten nicht auf der Überredungskunst menschlicher Weisheit, sondern auf der Beweisführung des Geistes und der Kraft Gottes.

(1Cor 2:5 [NeÜ])
Euer Glaube sollte sich nicht auf menschliche Weisheit gründen, sondern auf die Kraft Gottes.

(1Cor 1:22 [NeÜ])
Die Juden wollen Wunder sehen, die Nichtjuden suchen Weisheit,

(1Cor 1:23 [NeÜ])
aber wir verkünden, dass gerade der Gekreuzigte der von Gott versprochene Retter ist. Für Juden ist das ein Skandal, für Nichtjuden eine Dummheit,

(1Cor 1:24 [NeÜ])
aber für die, die Gott berufen hat – Juden oder Nichtjuden –, ist der gekreuzigte Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

(1Cor 1:25 [NeÜ])
Denn was an Gott töricht erscheint, ist weiser als die Menschen, und was an Gott schwach erscheint, ist stärker als die Menschen.

(Rom 8:26 [NeÜ])
In gleicher Weise nimmt der Geist Gottes sich auch unserer Schwachheit an, denn wir wissen nicht, wie man richtig beten soll. Er tritt mit einem Seufzen für uns ein, das man nicht in Worte fassen kann.

(Rom 8:27 [NeÜ])
Und Gott, der die Herzen erforscht, weiß, was der Geist damit sagen will, denn der Geist tritt für die Heiligen so ein, wie es vor Gott angebracht ist.

(Matt 8:16 [Luther 1912])
Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit Worten und machte allerlei Kranke gesund,

(Matt 8:17 [Luther 1912])
auf dass erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht: „Er hat unsere Schwachheiten auf sich genommen, und unsere Seuchen hat er getragen.“

(Ps 88:1 [NeÜ])
Ein Psalmlied der Nachkommen Korachs. Dem Chorleiter. Zu singen auf schwermütige Weise. Ein Lehrgedicht von Heman, dem Esrachiter. (2) Jahwe, Gott meines Heils, / Tag und Nacht schrei ich zu dir!

(Ps 88:2 [NeÜ])
(3) Lass mein Gebet zu dir kommen! / Schenk meinem Rufen ein offenes Ohr!

(Ps 88:3 [NeÜ])
(4) Mit Leid bin ich gesättigt, / mein Leben ist nahe am Tod.

(Ps 88:4 [NeÜ])
(5) Ich werde schon zu den Toten gezählt. / Ich bin wie ein Mann ohne Kraft.

(Ps 88:5 [NeÜ])
(6) Ich bin wie einer, der schon im Massengrab liegt, / ein Erschlagener, an den du nicht mehr denkst. / Deine Hilfe erreicht ihn nicht mehr.

(Ps 88:6 [NeÜ])
(7) Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, / in die finstersten Tiefen.

(Ps 88:7 [NeÜ])
(8) Schwer liegt dein Zorn auf mir, / mit Wellen und Wogen drückst du mich nieder. ♪

(Ps 88:8 [NeÜ])
(9) Meine Freunde hast du von mir entfernt, / sie wenden sich mit Abscheu von mir ab. / Ich bin gefangen und kann nicht heraus.

(Ps 88:9 [NeÜ])
(10) Vor lauter Elend werden meine Augen blind. Jeden Tag rufe ich zu dir, Jahwe, / und strecke meine Hände nach dir aus.

(Ps 88:10 [NeÜ])
(11) Wirst du an den Toten Wunder tun? / Sollen die Gestorbenen dich loben? ♪

(Ps 88:11 [NeÜ])
(12) Wird man im Grab von deiner Gnade erzählen, / im Abgrund von deiner Treue?

(Ps 88:12 [NeÜ])
(13) Werden in der Finsternis deine Wunder bekannt / und deine Gerechtigkeit im Land des Vergessens?

(Ps 88:13 [NeÜ])
(14) Ich aber, Jahwe, ich schreie zu dir. / Jeden Morgen erreicht dich mein Gebet.

(Ps 88:14 [NeÜ])
(15) Warum, Jahwe, verabscheust du mich, / verbirgst du dein Gesicht vor mir?

(Ps 88:15 [NeÜ])
(16) Todkrank und elend von Jugend an / ertrage ich starr deine Schrecken.

(Ps 88:16 [NeÜ])
(17) Wie ein Feuer rast dein Zorn über mich hin, / deine Schrecken vernichten mich.

(Ps 88:17 [NeÜ])
(18) Wie tödliche Fluten dringen sie auf mich ein, / von allen Seiten bin ich bedroht.

(Ps 88:18 [NeÜ])
(19) Freunde und Nachbarn hast du mir entfremdet, / mein einziger Begleiter ist die Finsternis.

(Jas 2:8 [Luther 1912])
So ihr das königliche Gesetz erfüllet nach der Schrift: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst,“ so tut ihr wohl;

(Jas 2:9 [Luther 1912])
so ihr aber die Person ansehet, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter.

jakobus kapitel 2 ist insgesamt sehr wertvoll!

(Jas 2:1 [NeÜ])
Meine Brüder, haltet den Glauben an Jesus, den Messias, unseren herrlichen Herrn, frei von jeder Parteilichkeit.

(Jas 2:2 [NeÜ])
Nehmen wir an, es kommt ein Mann in eure Versammlung, der goldene Ringe an den Fingern hat und teure Sachen trägt, und dann kommt ein Armer in schmutziger Kleidung herein.

(Jas 2:3 [NeÜ])
Und ihr wendet euch dem gut gekleideten Mann zu und sagt: „Hier ist ein schöner Platz für dich!“ Zu dem Armen aber sagt ihr: „Du kannst dort stehen bleiben!“ oder: „Setz dich hier an meine Fußbank!“

(Jas 2:4 [NeÜ])
Seid ihr da nicht in Widerspruch mit euch selbst geraten und zu Richtern mit bösen Hintergedanken geworden?

(Jas 2:5 [NeÜ])
Hört zu, meine lieben Brüder! Hat Gott nicht gerade die, die in den Augen der Welt arm sind, ausgewählt, reich im Glauben und Erben jenes Reiches zu sein, das er denen versprochen hat, die ihn lieben?

(Jas 2:6 [NeÜ])
Aber ihr habt den Armen zurückgesetzt! Sind es nicht gerade die Reichen, die euch tyrannisieren? Ziehen nicht sie euch vor die Gerichte?

(Jas 2:7 [NeÜ])
Sind nicht sie es, die den guten Namen dessen, dem ihr gehört, in Verruf bringen?

(Jas 2:8 [NeÜ])
Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz in der Schrift erfüllt: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“, dann tut ihr recht.

(Jas 2:9 [NeÜ])
Wenn ihr aber bestimmte Menschen bevorzugt, dann begeht ihr eine Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter überführt.

(Jas 2:10 [NeÜ])
Denn wer das ganze Gesetz hält und nur in einem Punkt dagegen verstößt, ist an allen Geboten schuldig geworden.

(Jas 2:11 [NeÜ])
Denn der, der gesagt hat: „Du sollst die Ehe nicht brechen!“, hat auch gesagt: „Du sollst nicht morden!“ Wenn du nun keinen Ehebruch begehst, aber jemand umbringst, dann hast du das Gesetz übertreten.

(Jas 2:12 [NeÜ])
Redet und handelt als Menschen, die im Begriff stehen, durch das Gesetz der Freiheit gerichtet zu werden.

(Jas 2:13 [NeÜ])
Denn das Gericht wird erbarmungslos mit dem verfahren, der kein Erbarmen gezeigt hat. Barmherzigkeit aber ist dem Gericht überlegen.

(Jas 2:14 [NeÜ])
Was für einen Wert hat es, liebe Geschwister, wenn jemand behauptet, Glauben zu haben, aber keine Werke aufweisen kann. Kann solcher Glaube ihn etwa retten?

(Jas 2:15 [NeÜ])
Stellt euch vor, jemand von euren Brüdern oder Schwestern hat nicht genug anzuziehen und zu essen.

(Jas 2:16 [NeÜ])
Und dann sagt einer von euch zu ihnen: „Lasst es euch gut gehen! Hoffentlich könnt ihr euch warm anziehen und habt genug zu essen!“, aber er gibt ihnen nicht, was sie zum Leben brauchen. Was nützt ihnen das?

(Jas 2:17 [NeÜ])
Genauso ist es mit einem Glauben, der keine Werke aufweist. Für sich allein ist er tot.

(Jas 2:18 [NeÜ])
Aber es könnte jemand sagen: „Der eine hat eben Glauben und der andere Werke.“ Zeig mir doch einmal deinen Glauben, wenn du keine Werke vorweisen kannst. Und ich werde dir meinen Glauben aus meinen Werken beweisen.

(Jas 2:19 [NeÜ])
Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt. Gut! Aber die Dämonen glauben das auch – und zittern vor Angst.

(Jas 2:20 [NeÜ])
Du gedankenloser Mensch! Willst du nicht begreifen, dass der Glaube ohne Werke unbrauchbar ist?

(Jas 2:21 [NeÜ])
Wurde unser Stammvater Abraham nicht wegen seines Handelns als gerecht betrachtet – eben weil er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte?

(Jas 2:22 [NeÜ])
Du siehst also: Der Glaube wirkte mit seinem Tun zusammen. Erst durch das Tun wurde der Glaube vollendet.

(Jas 2:23 [NeÜ])
Erst so erfüllte sich das Wort der heiligen Schrift: „Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.“ Er wurde sogar „Freund Gottes“ genannt.

(Jas 2:24 [NeÜ])
Ihr seht also, dass ein Mensch durch seine Taten gerecht gesprochen wird und nicht aus Glauben allein.

(Jas 2:25 [NeÜ])
Wurde nicht sogar die Hure Rahab aufgrund ihrer Taten gerecht gesprochen? Denn sie nahm die Boten auf und ließ sie auf einem anderen Weg entkommen.

(Jas 2:26 [NeÜ])
Genauso wie der Körper ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.

(1Cor 9:22 [Luther 1912])
Den Schwachen bin ich geworden wie ein Schwacher, auf dass ich die Schwachen gewinne. Ich bin jedermann allerlei geworden, auf dass ich allenthalben ja etliche selig mache.

(Rom 14:1 [NeÜ])
Nehmt den, der im Glauben schwach ist, vorbehaltlos an, und streitet nicht über seine Ansichten mit ihm!

(Rom 14:2 [NeÜ])
Einer glaubt zum Beispiel, er dürfe alles essen. Der Schwache jedoch ernährt sich rein vegetarisch.

(Rom 14:3 [NeÜ])
Wer alles isst, soll den nicht verachten, der nicht alles isst! Und wer nicht alles isst, soll den nicht verurteilen, der alles isst, denn Gott hat ihn ja angenommen.

(Rom 14:4 [NeÜ])
Wie kommst du denn dazu, den Diener eines anderen zur Rechenschaft zu ziehen? Ob er mit seinem Tun bestehen kann oder nicht, geht nur seinen Herrn etwas an. Und er wird bestehen, denn sein Herr ist in der Lage, dafür zu sorgen.

(1Sam 2:2 [NeÜ])
Jahwe allein ist heilig, / ja keiner außer dir, / keiner ist ein Fels wie unser Gott.

(1Sam 2:3 [NeÜ])
Spielt euch doch nicht so auf, / tut nicht so groß, / prahlt nicht so frech! / Denn Jahwe ist ein Gott, der alles weiß, / vor ihm werden die Taten gewogen.

(1Sam 2:4 [NeÜ])
Die Bogen der Helden zerbrechen, / doch die Schwachen gürten sich mit Kraft.

(Heb 11:32 [NeÜ])
Wie viele andere wären noch zu nennen! Doch die Zeit würde mir fehlen, wenn ich von Gideon und Barak erzählen wollte, von Simson, Jiftach und David, von Samuel und den Propheten.

(Heb 11:33 [NeÜ])
Aufgrund des Glaubens haben sie Königreiche niedergezwungen, für Gerechtigkeit gesorgt und bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte. Sie verschlossen Löwen das Maul,

(Heb 11:34 [NeÜ])
löschten glühendes Feuer und entkamen dem tödlichen Schwert. Aus Schwäche gewannen sie Kraft, im Kampf wurden sie stark und schlugen feindliche Heere zurück.

(Heb 5:1 [NeÜ])
Denn jeder menschliche Hohe Priester wird für seine Mitmenschen eingesetzt. Er hat die Aufgabe, vor Gott für sie einzutreten und Gaben und Opfer für ihre Sünden darzubringen.

(Heb 5:2 [NeÜ])
Und weil er die menschliche Schwäche aus eigener Erfahrung kennt, kann er nachsichtig mit denen umgehen, die aus Unwissenheit oder Versehen vom richtigen Weg abgekommen sind.

(2Cor 13:4 [Luther 1912])
Und ob er wohl gekreuzigt ist in der Schwachheit, so lebt er doch in der Kraft Gottes. Und ob wir auch schwach sind in ihm, so leben wir doch mit ihm in der Kraft Gottes unter euch.

(1Cor 2:1 [NeÜ])
Als ich zu euch kam, liebe Geschwister, um euch Gottes verborgenen Rettungsplan weiterzugeben, tat ich das nicht mit überragender Redekunst oder tiefer Gelehrsamkeit.

(1Cor 2:2 [NeÜ])
Denn ich hatte mich entschlossen, unter euch nichts anderes zu kennen außer Jesus Christus und ihn als den Gekreuzigten.

(1Cor 2:3 [NeÜ])
Als schwacher Mensch trat ich vor euch auf und zitterte innerlich vor Angst.

(1Cor 2:4 [NeÜ])
Mein Wort und meine Predigt beruhten nicht auf der Überredungskunst menschlicher Weisheit, sondern auf der Beweisführung des Geistes und der Kraft Gottes.

(1Cor 2:5 [NeÜ])
Euer Glaube sollte sich nicht auf menschliche Weisheit gründen, sondern auf die Kraft Gottes.

(1Cor 1:22 [NeÜ])
Die Juden wollen Wunder sehen, die Nichtjuden suchen Weisheit,

(1Cor 1:23 [NeÜ])
aber wir verkünden, dass gerade der Gekreuzigte der von Gott versprochene Retter ist. Für Juden ist das ein Skandal, für Nichtjuden eine Dummheit,

(1Cor 1:24 [NeÜ])
aber für die, die Gott berufen hat – Juden oder Nichtjuden –, ist der gekreuzigte Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

(1Cor 1:25 [NeÜ])
Denn was an Gott töricht erscheint, ist weiser als die Menschen, und was an Gott schwach erscheint, ist stärker als die Menschen.

(Rom 8:26 [NeÜ])
In gleicher Weise nimmt der Geist Gottes sich auch unserer Schwachheit an, denn wir wissen nicht, wie man richtig beten soll. Er tritt mit einem Seufzen für uns ein, das man nicht in Worte fassen kann.

(Rom 8:27 [NeÜ])
Und Gott, der die Herzen erforscht, weiß, was der Geist damit sagen will, denn der Geist tritt für die Heiligen so ein, wie es vor Gott angebracht ist.

(Matt 8:16 [Luther 1912])
Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit Worten und machte allerlei Kranke gesund,

(Matt 8:17 [Luther 1912])
auf dass erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht: „Er hat unsere Schwachheiten auf sich genommen, und unsere Seuchen hat er getragen.“

(Ps 88:1 [NeÜ])
Ein Psalmlied der Nachkommen Korachs. Dem Chorleiter. Zu singen auf schwermütige Weise. Ein Lehrgedicht von Heman, dem Esrachiter. (2) Jahwe, Gott meines Heils, / Tag und Nacht schrei ich zu dir!

(Ps 88:2 [NeÜ])
(3) Lass mein Gebet zu dir kommen! / Schenk meinem Rufen ein offenes Ohr!

(Ps 88:3 [NeÜ])
(4) Mit Leid bin ich gesättigt, / mein Leben ist nahe am Tod.

(Ps 88:4 [NeÜ])
(5) Ich werde schon zu den Toten gezählt. / Ich bin wie ein Mann ohne Kraft.

(Ps 88:5 [NeÜ])
(6) Ich bin wie einer, der schon im Massengrab liegt, / ein Erschlagener, an den du nicht mehr denkst. / Deine Hilfe erreicht ihn nicht mehr.

(Ps 88:6 [NeÜ])
(7) Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, / in die finstersten Tiefen.

(Ps 88:7 [NeÜ])
(8) Schwer liegt dein Zorn auf mir, / mit Wellen und Wogen drückst du mich nieder. ♪

(Ps 88:8 [NeÜ])
(9) Meine Freunde hast du von mir entfernt, / sie wenden sich mit Abscheu von mir ab. / Ich bin gefangen und kann nicht heraus.

(Ps 88:9 [NeÜ])
(10) Vor lauter Elend werden meine Augen blind. Jeden Tag rufe ich zu dir, Jahwe, / und strecke meine Hände nach dir aus.

(Ps 88:10 [NeÜ])
(11) Wirst du an den Toten Wunder tun? / Sollen die Gestorbenen dich loben? ♪

(Ps 88:11 [NeÜ])
(12) Wird man im Grab von deiner Gnade erzählen, / im Abgrund von deiner Treue?

(Ps 88:12 [NeÜ])
(13) Werden in der Finsternis deine Wunder bekannt / und deine Gerechtigkeit im Land des Vergessens?

(Ps 88:13 [NeÜ])
(14) Ich aber, Jahwe, ich schreie zu dir. / Jeden Morgen erreicht dich mein Gebet.

(Ps 88:14 [NeÜ])
(15) Warum, Jahwe, verabscheust du mich, / verbirgst du dein Gesicht vor mir?

(Ps 88:15 [NeÜ])
(16) Todkrank und elend von Jugend an / ertrage ich starr deine Schrecken.

(Ps 88:16 [NeÜ])
(17) Wie ein Feuer rast dein Zorn über mich hin, / deine Schrecken vernichten mich.

(Ps 88:17 [NeÜ])
(18) Wie tödliche Fluten dringen sie auf mich ein, / von allen Seiten bin ich bedroht.

(Ps 88:18 [NeÜ])
(19) Freunde und Nachbarn hast du mir entfremdet, / mein einziger Begleiter ist die Finsternis.

(Jas 2:8 [Luther 1912])
So ihr das königliche Gesetz erfüllet nach der Schrift: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst,“ so tut ihr wohl;

(Jas 2:9 [Luther 1912])
so ihr aber die Person ansehet, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter.

jakobus kapitel 2 ist insgesamt sehr wertvoll!

(Jas 2:1 [NeÜ])
Meine Brüder, haltet den Glauben an Jesus, den Messias, unseren herrlichen Herrn, frei von jeder Parteilichkeit.

(Jas 2:2 [NeÜ])
Nehmen wir an, es kommt ein Mann in eure Versammlung, der goldene Ringe an den Fingern hat und teure Sachen trägt, und dann kommt ein Armer in schmutziger Kleidung herein.

(Jas 2:3 [NeÜ])
Und ihr wendet euch dem gut gekleideten Mann zu und sagt: „Hier ist ein schöner Platz für dich!“ Zu dem Armen aber sagt ihr: „Du kannst dort stehen bleiben!“ oder: „Setz dich hier an meine Fußbank!“

(Jas 2:4 [NeÜ])
Seid ihr da nicht in Widerspruch mit euch selbst geraten und zu Richtern mit bösen Hintergedanken geworden?

(Jas 2:5 [NeÜ])
Hört zu, meine lieben Brüder! Hat Gott nicht gerade die, die in den Augen der Welt arm sind, ausgewählt, reich im Glauben und Erben jenes Reiches zu sein, das er denen versprochen hat, die ihn lieben?

(Jas 2:6 [NeÜ])
Aber ihr habt den Armen zurückgesetzt! Sind es nicht gerade die Reichen, die euch tyrannisieren? Ziehen nicht sie euch vor die Gerichte?

(Jas 2:7 [NeÜ])
Sind nicht sie es, die den guten Namen dessen, dem ihr gehört, in Verruf bringen?

(Jas 2:8 [NeÜ])
Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz in der Schrift erfüllt: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“, dann tut ihr recht.

(Jas 2:9 [NeÜ])
Wenn ihr aber bestimmte Menschen bevorzugt, dann begeht ihr eine Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter überführt.

(Jas 2:10 [NeÜ])
Denn wer das ganze Gesetz hält und nur in einem Punkt dagegen verstößt, ist an allen Geboten schuldig geworden.

(Jas 2:11 [NeÜ])
Denn der, der gesagt hat: „Du sollst die Ehe nicht brechen!“, hat auch gesagt: „Du sollst nicht morden!“ Wenn du nun keinen Ehebruch begehst, aber jemand umbringst, dann hast du das Gesetz übertreten.

(Jas 2:12 [NeÜ])
Redet und handelt als Menschen, die im Begriff stehen, durch das Gesetz der Freiheit gerichtet zu werden.

(Jas 2:13 [NeÜ])
Denn das Gericht wird erbarmungslos mit dem verfahren, der kein Erbarmen gezeigt hat. Barmherzigkeit aber ist dem Gericht überlegen.

(Jas 2:14 [NeÜ])
Was für einen Wert hat es, liebe Geschwister, wenn jemand behauptet, Glauben zu haben, aber keine Werke aufweisen kann. Kann solcher Glaube ihn etwa retten?

(Jas 2:15 [NeÜ])
Stellt euch vor, jemand von euren Brüdern oder Schwestern hat nicht genug anzuziehen und zu essen.

(Jas 2:16 [NeÜ])
Und dann sagt einer von euch zu ihnen: „Lasst es euch gut gehen! Hoffentlich könnt ihr euch warm anziehen und habt genug zu essen!“, aber er gibt ihnen nicht, was sie zum Leben brauchen. Was nützt ihnen das?

(Jas 2:17 [NeÜ])
Genauso ist es mit einem Glauben, der keine Werke aufweist. Für sich allein ist er tot.

(Jas 2:18 [NeÜ])
Aber es könnte jemand sagen: „Der eine hat eben Glauben und der andere Werke.“ Zeig mir doch einmal deinen Glauben, wenn du keine Werke vorweisen kannst. Und ich werde dir meinen Glauben aus meinen Werken beweisen.

(Jas 2:19 [NeÜ])
Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt. Gut! Aber die Dämonen glauben das auch – und zittern vor Angst.

(Jas 2:20 [NeÜ])
Du gedankenloser Mensch! Willst du nicht begreifen, dass der Glaube ohne Werke unbrauchbar ist?

(Jas 2:21 [NeÜ])
Wurde unser Stammvater Abraham nicht wegen seines Handelns als gerecht betrachtet – eben weil er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte?

(Jas 2:22 [NeÜ])
Du siehst also: Der Glaube wirkte mit seinem Tun zusammen. Erst durch das Tun wurde der Glaube vollendet.

(Jas 2:23 [NeÜ])
Erst so erfüllte sich das Wort der heiligen Schrift: „Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.“ Er wurde sogar „Freund Gottes“ genannt.

(Jas 2:24 [NeÜ])
Ihr seht also, dass ein Mensch durch seine Taten gerecht gesprochen wird und nicht aus Glauben allein.

(Jas 2:25 [NeÜ])
Wurde nicht sogar die Hure Rahab aufgrund ihrer Taten gerecht gesprochen? Denn sie nahm die Boten auf und ließ sie auf einem anderen Weg entkommen.

(Jas 2:26 [NeÜ])
Genauso wie der Körper ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.

(1Cor 2:1 [NeÜ])
Als ich zu euch kam, liebe Geschwister, um euch Gottes verborgenen Rettungsplan weiterzugeben, tat ich das nicht mit überragender Redekunst oder tiefer Gelehrsamkeit.

(1Cor 2:2 [NeÜ])
Denn ich hatte mich entschlossen, unter euch nichts anderes zu kennen außer Jesus Christus und ihn als den Gekreuzigten.

(1Cor 2:3 [NeÜ])
Als schwacher Mensch trat ich vor euch auf und zitterte innerlich vor Angst.

(1Cor 2:4 [NeÜ])
Mein Wort und meine Predigt beruhten nicht auf der Überredungskunst menschlicher Weisheit, sondern auf der Beweisführung des Geistes und der Kraft Gottes.

(1Cor 2:5 [NeÜ])
Euer Glaube sollte sich nicht auf menschliche Weisheit gründen, sondern auf die Kraft Gottes.

(1Cor 1:22 [NeÜ])
Die Juden wollen Wunder sehen, die Nichtjuden suchen Weisheit,

(1Cor 1:23 [NeÜ])
aber wir verkünden, dass gerade der Gekreuzigte der von Gott versprochene Retter ist. Für Juden ist das ein Skandal, für Nichtjuden eine Dummheit,

(1Cor 1:24 [NeÜ])
aber für die, die Gott berufen hat – Juden oder Nichtjuden –, ist der gekreuzigte Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

(1Cor 1:25 [NeÜ])
Denn was an Gott töricht erscheint, ist weiser als die Menschen, und was an Gott schwach erscheint, ist stärker als die Menschen.

(Rom 8:26 [NeÜ])
In gleicher Weise nimmt der Geist Gottes sich auch unserer Schwachheit an, denn wir wissen nicht, wie man richtig beten soll. Er tritt mit einem Seufzen für uns ein, das man nicht in Worte fassen kann.

(Rom 8:27 [NeÜ])
Und Gott, der die Herzen erforscht, weiß, was der Geist damit sagen will, denn der Geist tritt für die Heiligen so ein, wie es vor Gott angebracht ist.

(Matt 8:16 [Luther 1912])
Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit Worten und machte allerlei Kranke gesund,

(Matt 8:17 [Luther 1912])
auf dass erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht: „Er hat unsere Schwachheiten auf sich genommen, und unsere Seuchen hat er getragen.“

(Ps 88:1 [NeÜ])
Ein Psalmlied der Nachkommen Korachs. Dem Chorleiter. Zu singen auf schwermütige Weise. Ein Lehrgedicht von Heman, dem Esrachiter. (2) Jahwe, Gott meines Heils, / Tag und Nacht schrei ich zu dir!

(Ps 88:2 [NeÜ])
(3) Lass mein Gebet zu dir kommen! / Schenk meinem Rufen ein offenes Ohr!

(Ps 88:3 [NeÜ])
(4) Mit Leid bin ich gesättigt, / mein Leben ist nahe am Tod.

(Ps 88:4 [NeÜ])
(5) Ich werde schon zu den Toten gezählt. / Ich bin wie ein Mann ohne Kraft.

(Ps 88:5 [NeÜ])
(6) Ich bin wie einer, der schon im Massengrab liegt, / ein Erschlagener, an den du nicht mehr denkst. / Deine Hilfe erreicht ihn nicht mehr.

(Ps 88:6 [NeÜ])
(7) Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, / in die finstersten Tiefen.

(Ps 88:7 [NeÜ])
(8) Schwer liegt dein Zorn auf mir, / mit Wellen und Wogen drückst du mich nieder. ♪

(Ps 88:8 [NeÜ])
(9) Meine Freunde hast du von mir entfernt, / sie wenden sich mit Abscheu von mir ab. / Ich bin gefangen und kann nicht heraus.

(Ps 88:9 [NeÜ])
(10) Vor lauter Elend werden meine Augen blind. Jeden Tag rufe ich zu dir, Jahwe, / und strecke meine Hände nach dir aus.

(Ps 88:10 [NeÜ])
(11) Wirst du an den Toten Wunder tun? / Sollen die Gestorbenen dich loben? ♪

(Ps 88:11 [NeÜ])
(12) Wird man im Grab von deiner Gnade erzählen, / im Abgrund von deiner Treue?

(Ps 88:12 [NeÜ])
(13) Werden in der Finsternis deine Wunder bekannt / und deine Gerechtigkeit im Land des Vergessens?

(Ps 88:13 [NeÜ])
(14) Ich aber, Jahwe, ich schreie zu dir. / Jeden Morgen erreicht dich mein Gebet.

(Ps 88:14 [NeÜ])
(15) Warum, Jahwe, verabscheust du mich, / verbirgst du dein Gesicht vor mir?

(Ps 88:15 [NeÜ])
(16) Todkrank und elend von Jugend an / ertrage ich starr deine Schrecken.

(Ps 88:16 [NeÜ])
(17) Wie ein Feuer rast dein Zorn über mich hin, / deine Schrecken vernichten mich.

(Ps 88:17 [NeÜ])
(18) Wie tödliche Fluten dringen sie auf mich ein, / von allen Seiten bin ich bedroht.

(Ps 88:18 [NeÜ])
(19) Freunde und Nachbarn hast du mir entfremdet, / mein einziger Begleiter ist die Finsternis.

(Jas 2:8 [Luther 1912])
So ihr das königliche Gesetz erfüllet nach der Schrift: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst,“ so tut ihr wohl;

(Jas 2:9 [Luther 1912])
so ihr aber die Person ansehet, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter.

jakobus kapitel 2 ist insgesamt sehr wertvoll!

(Jas 2:1 [NeÜ])
Meine Brüder, haltet den Glauben an Jesus, den Messias, unseren herrlichen Herrn, frei von jeder Parteilichkeit.

(Jas 2:2 [NeÜ])
Nehmen wir an, es kommt ein Mann in eure Versammlung, der goldene Ringe an den Fingern hat und teure Sachen trägt, und dann kommt ein Armer in schmutziger Kleidung herein.

(Jas 2:3 [NeÜ])
Und ihr wendet euch dem gut gekleideten Mann zu und sagt: „Hier ist ein schöner Platz für dich!“ Zu dem Armen aber sagt ihr: „Du kannst dort stehen bleiben!“ oder: „Setz dich hier an meine Fußbank!“

(Jas 2:4 [NeÜ])
Seid ihr da nicht in Widerspruch mit euch selbst geraten und zu Richtern mit bösen Hintergedanken geworden?

(Jas 2:5 [NeÜ])
Hört zu, meine lieben Brüder! Hat Gott nicht gerade die, die in den Augen der Welt arm sind, ausgewählt, reich im Glauben und Erben jenes Reiches zu sein, das er denen versprochen hat, die ihn lieben?

(Jas 2:6 [NeÜ])
Aber ihr habt den Armen zurückgesetzt! Sind es nicht gerade die Reichen, die euch tyrannisieren? Ziehen nicht sie euch vor die Gerichte?

(Jas 2:7 [NeÜ])
Sind nicht sie es, die den guten Namen dessen, dem ihr gehört, in Verruf bringen?

(Jas 2:8 [NeÜ])
Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz in der Schrift erfüllt: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“, dann tut ihr recht.

(Jas 2:9 [NeÜ])
Wenn ihr aber bestimmte Menschen bevorzugt, dann begeht ihr eine Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter überführt.

(Jas 2:10 [NeÜ])
Denn wer das ganze Gesetz hält und nur in einem Punkt dagegen verstößt, ist an allen Geboten schuldig geworden.

(Jas 2:11 [NeÜ])
Denn der, der gesagt hat: „Du sollst die Ehe nicht brechen!“, hat auch gesagt: „Du sollst nicht morden!“ Wenn du nun keinen Ehebruch begehst, aber jemand umbringst, dann hast du das Gesetz übertreten.

(Jas 2:12 [NeÜ])
Redet und handelt als Menschen, die im Begriff stehen, durch das Gesetz der Freiheit gerichtet zu werden.

(Jas 2:13 [NeÜ])
Denn das Gericht wird erbarmungslos mit dem verfahren, der kein Erbarmen gezeigt hat. Barmherzigkeit aber ist dem Gericht überlegen.

(Jas 2:14 [NeÜ])
Was für einen Wert hat es, liebe Geschwister, wenn jemand behauptet, Glauben zu haben, aber keine Werke aufweisen kann. Kann solcher Glaube ihn etwa retten?

(Jas 2:15 [NeÜ])
Stellt euch vor, jemand von euren Brüdern oder Schwestern hat nicht genug anzuziehen und zu essen.

(Jas 2:16 [NeÜ])
Und dann sagt einer von euch zu ihnen: „Lasst es euch gut gehen! Hoffentlich könnt ihr euch warm anziehen und habt genug zu essen!“, aber er gibt ihnen nicht, was sie zum Leben brauchen. Was nützt ihnen das?

(Jas 2:17 [NeÜ])
Genauso ist es mit einem Glauben, der keine Werke aufweist. Für sich allein ist er tot.

(Jas 2:18 [NeÜ])
Aber es könnte jemand sagen: „Der eine hat eben Glauben und der andere Werke.“ Zeig mir doch einmal deinen Glauben, wenn du keine Werke vorweisen kannst. Und ich werde dir meinen Glauben aus meinen Werken beweisen.

(Jas 2:19 [NeÜ])
Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt. Gut! Aber die Dämonen glauben das auch – und zittern vor Angst.

(Jas 2:20 [NeÜ])
Du gedankenloser Mensch! Willst du nicht begreifen, dass der Glaube ohne Werke unbrauchbar ist?

(Jas 2:21 [NeÜ])
Wurde unser Stammvater Abraham nicht wegen seines Handelns als gerecht betrachtet – eben weil er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte?

(Jas 2:22 [NeÜ])
Du siehst also: Der Glaube wirkte mit seinem Tun zusammen. Erst durch das Tun wurde der Glaube vollendet.

(Jas 2:23 [NeÜ])
Erst so erfüllte sich das Wort der heiligen Schrift: „Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.“ Er wurde sogar „Freund Gottes“ genannt.

(Jas 2:24 [NeÜ])
Ihr seht also, dass ein Mensch durch seine Taten gerecht gesprochen wird und nicht aus Glauben allein.

(Jas 2:25 [NeÜ])
Wurde nicht sogar die Hure Rahab aufgrund ihrer Taten gerecht gesprochen? Denn sie nahm die Boten auf und ließ sie auf einem anderen Weg entkommen.

(Jas 2:26 [NeÜ])
Genauso wie der Körper ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.

Den Schwachen
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